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Harry Potter und das ChriHiFaLa

Im März 2015 verließen unzählige Eulen die „Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei“ in Richtung Saarbrücken und überbrachten den angehenden Hexen und Zauberern des Gau Saar ihre Einladung zum „ChriHiFaLa“. Am 13. Mai war es dann endlich soweit und die neuen Schüler trafen an Gleis 9 3/4 ein. Sehr überrascht waren alle, dass der „Hogwarts-Express“ wie ein Bus aussah – immer diese Bahnstreiks… Die Verwirrung hielt an, als  der Hogwarts-Express uns nicht nach Hogwarts, sondern nur zur „Bundesmühle“ der CP Saar nach Zerf brachte – im Kino sah das alles irgendwie anders aus. Nach ein paar Zaubersprüchen von Schulleiter Albus Dumbledore erschien allerdings doch noch das Hogwarts-Schloss vor unseren Augen.

Am Abend gab es ein Festmahl und der „sprechende Hut“ teilte die Schüler ihren Häusern zu. Der Stundenplan begann bereits am nächsten Morgen und war sehr durchgeplant. Zuerst lernte man sich in seinen Häuseren kennen, bevor man gemeinsam die Hausfahne aufstellte. Dann stand auch schon die erste Schulstunde an. Es ging in den „Verbotenen Wald“, wo man sich seinen neuen Zauberstab suchte und ihn dann mit Zauberwerkzeug von Mr. Ollivander in Form brachte. Am Nachmittag gab es erste Flugstunden auf dem Besen, bevor endlich das heiß ersehnte Quidditch-Tunier anstand, welches Ravenclaw für sich entscheiden konnte. Den Sieg von Ravenclaw feierten wir im Anschluss noch gebührend am Lagerfeuer.

Am nächsten Morgen war Dumbledore sichtlich nervös, denn er hatte schlimme Nachrichten erhalten. Alle Schüler wurden zusammengerufen und mussten unter Anleitung des Lehrers in „Verteidigung gegen die dunkeln Künste“ einen Zauberknoten knüpfen. Diesen sollten sie dann an ihrem Schal in den Farben ihres Hauses tragen, um gegen dunkle Magie geschützt zu sein. Nach dem Mittagessen zogen sich die Lehrer zurück, um über die Gefahren zu beraten, die auf Hogwarts zukommen könnten. Die Schüler nutzten die Zeit für eine Runde Lifter. Nach der Beratung der Lehrer wollten diese wissen, ob die Schüler schon genügend Wissen gesammelt hatten. Um das Wissen zu prüfen, gab es einen Test in Form eines Quiz zwischen den einzelnen Häusern. Hier wurde natürlich zum Teil das Wissen über Hogwarts getestet, aber auch allgemeines Zauberer- bzw. Pfadfinder-Wissen war von Nöten. Und naja, wie sollte es auch anders sein, das Quiz gewannen natürlich die „Streber“ aus Ravenclaw.

Nachdem am Abend die jüngsten Schüler in ihren Betten verschwunden waren, zog der Rest (bis auf drei Vertrauensschüler) in den „Verbotenen Wald“, um ein paar auserwählte Schüler bei einer zauberhaften Zeremonie in einen höheren Zauberrang zu erheben (in Muggle-Sprache: „Pfadfinderaufnahme“). 

Mittlerweile hatten wir schon sehr viel gelernt und da die Gefahr für Hogwarts wuchs, sendete Dumbledore uns in die Zauberwelt hinaus, um die Heiligtümer des Todes und die sieben Horkruxe zu finden. Der Weg führte über hohe Berge und tiefe Täler, durch dichte Urwälder und über reißende Flüsse. Bei diesen Herausforderungen konnte Hufflepuff die meisten Hauspunkte sammeln.

Langsam neigte sich das Schuljahr auch schon dem Ende zu und so trafen sich die Schüler am Abend zu einem großen Festbankett. Die Feierlichkeiten wurden jedoch plötzlich gestört! Der „Dunkle Lord“ war mit seinem Gefolge in Hogwarts eingedrungen. Dumbledore stellte sich ihm mutig entgegen, musste sich dem Dunklen Lord aber im folgenden Wettzaubern geschlagen geben. Dieser erklärte daraufhin eigenmächtig Slytherin zum Gewinner des Hauspokals, um die dunklen Mächte in Hogwarts voranzutreiben. Bevor Slytherin diesen jedoch entgegen nehmen konnte, taten sich die anderen Häuser zusammen und unter Einsatz der gesammelten Heiligtümer konnte der Dunkle Lord verjagt werden.

Nachdem sich Dumbledore über Nacht von seinen Verletzungen erholt hatte, gab er am Morgen, bevor die Schüler die Heimreise antraten, den wahren Gewinner des Hauspokals bekannt. Eigentlich lagen Slytherin und Hufflepuff gleich auf, aber Hogwarts wäre nicht Hogwarts, wenn Dumbledore nicht noch ein paar Sonderpunkte zu vergeben hätte. Wegen besonderer Tapferkeit wurden Gryffindor noch einige Punkte zugeteilt und so kam es, wie es kommen musste: Auch in diesem Schuljahr konnte Gryffindor den Hauspokal wieder sein Eigen nennen!

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